Kommunionausflug nach Regensburg

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„Erstkommunionkinder erkunden die Domstadt“

Am Montag, den 22. April 2024 machten sich die drei Erstkommunionkinder Paul, Sarah und Paul mit ihren Angehörigen gemeinsam mit Pfarrer Andrzej Gromadzki und Gemeindereferent Thomas Kern auf den Weg zum Kommunionausflug nach Regensburg.

Vor der Abfahrt wurde in der Unterkirche (Krypta) von St. Wolfgang Marktleuthen eine kurze Dankandacht gefeiert. Dabei erklärte der Pfarrer den Kindern, was eine Monstranz ist und warum das Allerheiligste Sakrament mit einem Velum (Schultertuch) ausgesetzt wird. Nach einem Dankgebet der Kinder vor dem Allerheiligsten, dem sakramentalen Segen und dem Lied „Segne du, Maria“ ging´s direkt zum Zielort Regensburg, wo eine Strudelschifffahrt auf der Donau auf die Ausflügler wartete.

Nach einem leckeren Mittagessen im Pfarrerstüberl im Bischofshof am Dom wurde die Kathedrale, der Dom St. Peter, bei einer kindgerechten Führung erkundet. Die Kommunionkinder erfuhren viel Interessantes und wurden an besonders spannende Orte im Dom geführt. Eine Besonderheit war das Abbild der Großmutter des Teufels. Links und rechts des Hauptportals befinden sich nämlich in Stein gehauene tierartige Skulpturen. Das eine Wesen, das aussieht wie eine Mischung aus Adler, Löwe und Fisch soll den Teufel darstellen. Die andere Figur ähnelt eher einem Drachen und soll die Großmutter zeigen. Desweiteren wurde den Kindern die riesige und schwere Domorgel gezeigt, die an vier dicken Stahlseilen hängt, um die gesamte Last der Orgel von 37 Tonnen zu tragen. Und der Organist muss mit einem Aufzug zu seiner Orgel in luftiger Höhe gebracht werden … Am Ende der kurzweiligen Führung wurde noch der lächelnde Verkündigungsengel besichtigt, der der Gottesmutter Maria die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu verkündet.

Im Anschluß an die Domführung hatten die Familien noch Zeit zur freien Verfügung, was sie mit einem Stadtbummel inkl. Shopping und Eisessen ausgiebig genossen.

Am Abend ging es für die Reisegruppe um Organisator Thomas Kern mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen wieder heim ins Fichtelgebirge. Bei der Heimfahrt erzählte Pfarrer Gromadzki noch sehr viele Chuck-Norris-Witze, bei dem kein Auge trocken blieb …